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Startseite1 Härteprüfung nach Vickers

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Härteprüfung nach Vickers

Die Härteprüfung nach Vickers dient zur Bestimmung der Härte von homogenen Werkstoffen niedriger bis hoher Härte. Dabei wird eine vierseitige Pyramide als Prüfkörper in das zu prüfende Bauteil eingedrückt und der Eindringwiderstand ermittelt. Anschließend wird die Größe des bleibenden Härteeindrucks optisch gemessen und daraus die Vickershärte HV berechnet. Die Härteprüfung nach Vickers gehört zu den optischen Messverfahren.

Wir führen als Steinbeis-Transferzentrum die Härteprüfung nach Vickers normkonform als Dienstleistung durch.

Werkstoffe

  • Homogene Werkstoffe mit niedriger bis hoher Härte.
  • Kleine bis große Werkstücke
  • Ermittlung von Einhärtetiefen
  • Härteverlaufsmessungen
  • Härteverteilung über Schweißnähte

Lastbereiche

Das Vickers-Verfahren wird je nach Größe der Prüfkraft in drei Lastbereiche unterteilt:

  • HV5 <= Makrohärteprüfung <= HV100
  • HV0,2 < Kleinlasthärteprüfung < HV5
  • HV0,001 <= Mikrohärteprüfung < HV0,2

Je nach Lastbereich ergeben sich unterschiedliche Anwendungen der Vickers-Methoden. Deshalb gehört die Angabe der Prüfkraft zum Härtewert, denn mit verschiedenen Prüfkräften ermittelte Werte sind i.d.R. nicht vergleichbar und nicht ineinander umwertbar.

Gerne erstellen wir Ihnen ein Angebot für eine Härteprüfung nach Vickers.

Jetzt anfragen

Härteprüfverfahren Vickers

DEFINITION

Das Vickers-Verfahren lässt sich wie folgt charakterisieren:

  • Statisches Härteprüfverfahren
  • Optisches Messverfahren, d.h. bleibender Abdruck wird lichtoptisch ausgemessen
  • Genormtes Verfahren (ISO 6507:2023, ASTM E92, ASTM E384)
  • Prüflastbereich: 1 gf bis 100 kgf gemäß ISO bzw. von 1 gf bis 120 kgf gemäß ASTM, d.h. Mikro-, Kleinlast- und Makrobereich
  • Prüfkörper: vierseitige Pyramide aus Diamant mit einem Flächenwinkel von 136°

DURCHFÜHRUNG

Bei der Vickers Härteprüfung wird eine vierseitige Pyramide mit einer definierten Kraft in das zu prüfende Bauteil eingedrückt. Anschließend wird der plastisch bleibende Abdruck des Prüfkörpers lichtoptisch vermessen. Hierzu werden die Längen der beiden Diagonalen ausgemessen und mit deren Mittelwert der Härtewert bestimmt. Je kleiner der Abdruck, desto härter ist das getestete Material. Außerdem ist darauf zu achten, dass die Prüfung nicht durch Erschütterungen gestört wird.

PROBENANFORDERUNG

  • Die Probe sollte feingeschliffen (Makrohärteprüfung) oder poliert (Mikrohärteprüfung) sein.
  • Die Probe sollte immer möglichst fest verspannt werden, damit sie sich während des Prüfvorganges nicht verschieben kann (Praxistipp: Härteprüfung mit Prüfkopf (Verspannkappe) bzw. mit passendem Prüftisch, eingebettete Probe in Probenhalter fixieren).

HÄRTEANGABE

Ein Härtewert nach Vickers setzt sich aus den folgenden Bestandteilen zusammen:

  • Numerischer Härtewert
  • Zwei Großbuchstaben: HV (Härte nach Vickers)
  • Prüflast in kgf
  • Einwirkdauer der Prüflast, wenn diese nicht im Bereich 10-15 s

Beispiel: 610 HV 10/30

  • 610 = Härtewert
  • HV = Verfahren (Härte nach Vickers)
  • 10 = Prüfkraft F in kgf
  • 30 = Einwirkdauer 30 s

VOR- UND NACHTEILE

Vorteile Vickers-Verfahren

  • Vielzahl unterschiedlicher Materialien prüfbar.
  • Deckt einen großen Bereich für die Härte ab.
  • Es gibt nur einen Prüfkörper.
  • Die Härteprüfung ist quasi zerstörungsfrei.

Nachteile Vickers-Verfahren

  • Die Oberfläche muss von ausreichender Qualität sein, da der Abdruck lichtoptisch vermessen wird.
  • Das Verfahren ist etwas langsamer im Vergleich zum Rockwell-Verfahren.
  • Das Vickers-Härteprüfgerät muss mit einer Optik ausgestattet sein, was den Preis der Geräte erhöht.
  • Nicht für Prüfungen geeignet, bei denen Diagonalen mit einer Länge von weniger als 20 μm erzeugt werden.

Wie wird die Vickers Härteprüfung durchgeführt?

Bei der Härteprüfung nach Vickers wird eine vierseitige Pyramide als Prüfkörper mit einer definierten Kraft in das zu prüfende Bauteil eingedrückt. Anschließend wird der bleibende quadratische Eindruck des Prüfkörpers lichtoptisch vermessen. Dazu werden die Längen der beiden Diagonalen des Eindrucks gemessen und daraus der Härtewert berechnet. Je kleiner der Eindruck ist, desto härter ist der geprüfte Werkstoff. Seit der ISO 6507:2018 dürfen Vickershärtewerte nur noch bei Diagonalenlängen von 0,020 – 1,400 mm ermittelt werden. Daher wird die so genannte Mikrohärte Vickers in der Regel mit der instrumentierten Eindringprüfung bestimmt, bei der die Härte aus dem gemessenen Kraft-Weg-Verlauf ermittelt wird. Die Einheit der ermittelten Härte ist kp/mm² und wird mit dem Verfahrensnamen Vickers bezeichnet (HV = Vickershärte). Bei Härteangaben ist es wichtig, die Prüfkraft anzugeben, mit der die Härte ermittelt wurde, da eine Abhängigkeit zwischen Härtewert und Prüfkraft besteht. So wird z. B. die Härte einer Härteprüfung mit einer Prüfkraft von 9,81 N mit HV1 angegeben, also z. B. 350HV1.

Was bedeutet Vickers?

Vickers bezeichnet ein genormtes Härteprüfverfahren mit dem die Härte als Eindringwiderstand bestimmt wird. Dieses wurde von Smith und Sandland der Fa. Vickers im Jahr 1924 als Alternative zur Brinell-Prüfung entwickelt. Es ist aufgrund seiner vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in der Praxis sehr verbreitet. Die Härteprüfung nach Vickers ist leicht anwendbar und die erforderliche Berechnung für die Vickershärte einfach durchzuführen. Das Verfahren ist für viele Werkstoffe anwendbar und über einen sehr großen Härtebereich einsetzbar.

Härteprüfung an Bauteilen

Welches Härteprüfverfahren?

Die Wahl des Härteprüfverfahrens wird durch die Art und Homogenität des Werkstoffs, das Gefüge, die Probengröße und den Werkstoffzustand bestimmt. Bei allen Härteprüfungen muss die Probe für das gesamte Gefüge repräsentativ sein. Eine Ausnahme besteht, wenn z. B. die Härte verschiedener Gefügebestandteile bestimmt werden soll. Aus diesem Grund sollte bei einem heterogenen Gefüge ein größerer Eindruck gemacht werden als bei einem homogenen Werkstoff. Für jede Härteprüfung gibt es eigene Normen, die genaue Angaben über das Verfahren und den genauen Ablauf enthalten.

Vickers Härteprüfung

  • Homogene Werkstoffe mit niedriger bis hoher Härte.
  • Kleine bis große Werkstücke
  • Ermittlung von Einhärtetiefen
  • Härteverlaufsmessungen
  • Härteverteilung über Schweißnähte

Brinell Härteprüfung

  • Weiche Metalle (Aluminiumlegierungen, Kupferlegierungen, Blei, Zinn) bis hin zu mittelharten Metallen (vergütete Stähle)
  • Werkstoffe mit grober oder inhomogener Kornstruktur

Rockwell Härteprüfung

  • Bauteile mittlerer bis hoher Härte
  • Bauteile aus Kunststoff (Thermoplaste, weiche Verbundmaterialien)

Knoop Härteprüfung

  • Spröde Materialien
  • Beschichtungen

Mobile Härteprüfung

  • Große oder schwere Werkstücke
  • Vor-Ort-Härteprüfungen

Instrumentierte Eindringprüfung

  • Dünne und sehr dünne Beschichtungen
  • Kleine Bauteile
  • Bestimmung Einhärtetiefen
  • Härteverlaufsmessungen

Shore Härteprüfung

  • Shore A: Thermoplastische Elastomere (TPE), Nitrilkautschuk (NBR), Polyurethan (PU), Niederdichtes Polyethylen (LDPE), Silikonkautschuk, Neopren
  • Shore D: Polycarbonat (PC), Polypropylen (PP), Polyamid (PA), Polyvinylchlorid (PVC), Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Polymethylmethacrylat (PMMA), Hochdichtes Polyethylen (HDPE)
  • Shore OO: Weiche Schäume, sehr weiche elastomere Materialien, gelartige Materialien

Wie wird Härte definiert?

Die Härte ist der mechanische Widerstand eines Werkstoffes gegen das mechanische Eindringen eines anderen härteren Körpers. Die Härte kann sich durch Wärme verändern, das heißt die Härte eines Werkstückes nimmt nach einer Wärmebehandlung einen anderen Wert an. Die Härte gehört nicht zu den Grundeigenschaften eines Werkstoffs. Deswegen muss der quantitativ ermittelte Wert immer in Bezug zum Härteprüfverfahren mit den folgenden Parametern gesetzt werden:

  • Prüfkraft
  • Last-Zeit-Profil
  • Lasteinwirkdauer
  • Prüfkörper

Warum eine Härteprüfung?

Die Härteprüfung wird gemacht zum Bestimmen des Widerstands, den ein Werkstoff der dauerhaften Verformung durch Eindringen eines härteren Eindringkörpers entgegensetzt. bestimmt werden. Damit lässt sich entscheiden ob ein bestimmter Werkstoff oder eine bestimmte Werkstoffbehandlung für den beabsichtigten Einsatzzweck geeignet ist.

Was wird bei der Prüfung gemessen?

Bei der Härteprüfung wird ein Prüfkörper in den Werkstoff eingedrückt und die Härte als Eindringwiderstand bestimmt. Diese Bestimmung erfolgt durch:

  • Messen der Größe des vom Prüfkörper hinterlassenen Eindrucks (optische Messverfahren)
  • Messen der Eindringtiefe des Prüfkörpers (Tiefen-Messverfahren)
  • Auswertung der Kraft-Weg-Kurve (instrumentierte Eindringprüfung)

Die instrumentierte Eindringprüfung (Martens Härteprüfung) ist dadurch gekennzeichnet, dass nicht nur die Härte mit hoher hohe Genauigkeit bestimmt wird sondern auch aus der Kraft-Weg-Kurve weitere Werkstoffkennwerte bestimmt werden können.

Prof. Dr.-Ing. Dietmar Schorr

E-Mail: kontakt@steinbeis-analysezentrum.com
Tel: +49 721 9735 831
Mobil: +49 172 9057349

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