Parallelität Oberflächen
Begriffsdefinition Parallelität
Die Parallelität beschreibt nach ISO 1101 die Abweichung zwischen zwei idealen Flächen oder Geraden zwischen denen alle Punkte des tolerierten Elements liegen, die zum Bezug parallel sind.
Anwendung Parallelität
Die Parallelität gehört zu den Formtoleranzen und ist eine wichtige Kenngröße bei Führungen und Lagern sowie bei Dichtflächen. Die Messung der Parallelität kann je nach Anforderung an die Genauigkeit taktil oder optisch erfolgen.
Beispiel für Parallelität messen
Als auf Oberflächenmessungen spezialisiertes Labor führen wir taktile und optische Messungen der Parallelität von Oberflächen als Dienstleistung durch. Die Parallelität von Oberflächen beeinflusst das Funktionsverhalten eines Bauteils hinsichtlich Reibung, Verschleiß und Dichtheit.
Durch unsere umfassende Laborausstattung können die Oberflächen von allen Materialien (z.B. Metalle, Kunststoffe, Keramiken, Gläser) gemessen werden. Und wenn das Bauteil mal zu groß sein sollte, dann formen wir die Oberfläche ab und vermessen anschließend diese. Die Oberflächenmessungen führen wir überwiegend mit optisch mit Konfokalmikroskopen und Weißlichtinterferometern durch. Für höchstauflösende Oberflächenmessen setzen wir ein Rasterkraftmikroskop ein, mit dem die Topografie (AFM) und die Leitfähigkeit (C-AFM) einer Oberfläche ortsaufgelöst gemessen werden. Gerne vermessen wir die Oberflächen Ihrer Bauteile und beraten Sie bei der Auswahl von geeigneten Kenngrößen zur Beschreibung von Oberflächen.
Wir arbeiten auf der wissenschaftlichen Basis einer Hochschule, mit der Handlungskompetenz eines Industrieunternehmens.
Gerne erstellen wir Ihnen ein Angebot für Parallelitätsmessungen.
Laborausstattung für Parallelität optisch messen
Laborausstattung für Parallelität taktil messen